Ein grausamer Tyrann. Regiert einst am Watzmann.
Schürt die Angst. Beim Volk und bei den Untertanen.
Bei der Jagd durch den Wald, er macht vor des Hirten Hauses halt.
Hetzt den Hund. Zu töten, die Magd und ihren Bub.
Verflucht sei der Watzmann.
Von Heut und bis ewig an.
Lauter Donnerhall.
Frieden, herrscht über den Wald.
Fleisch erstarrt zu Stein.
Der Berg, in den Himmel wächst hinein.
Noch heute sie dort stehen.
Die Riesen, vom Königssee.
Erwacht vom Schrei der Frau. Der Hirte, aus dem Fenster schaut.
Sieht das Leid. Eilt sofort zur Hilf herbei.
Hört des Königs Lach. Kniet hin und fleht vor ihm um Gnad.
Den Tod in seinem Blick. Er dann hoch zum Himmel spricht.